Spielbericht - 1. Mannschaft
Spiele
Sonntag, 31. Oktober 2021 - 14:00 Uhr
Sportplatz am Hänscheberg - Neusalza-Spremberg
Landesliga Sachsen 10. Spieltag
Landesliga Sachsen 10. Spieltag

FSV 1990 Neusalza-Spremberg
2:0
(0:0)
(0:0)

SG Handwerk Rabenstein
Neusalza-Spremberg mit zweitem Saisonsieg
Nach fast vier Wochen Punktspielpause wollten die Neusalzaer endlich wieder zurück in der Ligaalltag der Landesliga Sachsen. Das letzte Punktspiel hatten die Kuntke Schützlinge am Samstag, den 02.10.2021 beim VfL Pirna-Copitz 07 bestritten, als man sich mit 1:1 (1:0) von den Elbestädtern trennte. Fünft Tage später besiegte man in einem Testspiel den Kreisoberligisten NFV Gelb-Weiß Görlitz 09 auf dem heimischen Rasen unter Flutlicht mit 9:1 (4:0). Anschließend gab es mehrere Coronafälle in und um die Neusalzaer Mannschaft, so dass der Spielbetrieb ruhen musste. Zum kleinen Neustart empfing man die SG Handwerk Rabenstein auf dem heimischen Sportplatz am Hänscheberg. Die Gäste aus Chemnitz war von Beginn an die aktivere Mannschaft, störten die Platzherren früh im Spielaufbau und erarbeiteten sich eine Vielzahl an Eckbällen. Die FSV Kicker hatten ihre Schwierigkeiten und konnten sich kaum aus der Umklammerung der Gäste befreien. Rabensteins Kim Leon Weigel köpfte eine Ecke knapp am langen Pfosten vorbei (6.) und auch Patrick Ströhle bekam den Ball nach einem Eckball nicht im Tor unter, als die Neusalzer die Pingpong Aktion im eigenen Strafraum gerade noch geklärt bekamen (30.). Nico Bazans abgefälschter Distanzschuss verfehlte kurze Zeit später knapp das FSV Tor (37.). Die Neusalzaer fanden hingegen offensiv gar nicht statt. Nach der Pause war der FSV 1990 Neusalza-Spremberg etwas aktiver. Zudem belebte Kacper Hałdaś deutlich das Neusalzaer Spiel, als er in der 52. Minute für Lukáš Bouška in die Partie kam. Nur kurz darauf hatte Kacper Hałdaś schon die dicke Möglichkeit zur Führung, doch seine Schuss parierte Gästekeeper Markus Landgraf (50.). Anschließend versuchte sich Neusalzas Kamil Kurianowicz mit einem Sololauf, doch die Handwerker konnten den Neusalzas Stürmer in höchster Not noch vom Ball trennen (61.). Auf der anderen Seite erzielten die Gäste einen Treffer, welcher keine Anerkennung fand und viele Diskussionen auslöste (65.). Die Neusalzaer zeigten sich davon unbeeindruckt und Sebastian Tews hatte die große Möglichkeit nach einem Kurianowicz Zuspiel die Führung zu erzielen, doch Handwerk Keeper Markus Landgraf parierte großartig (67.). Den abgewehrten Ball brachte der eingewechselte Kacper Hałdaś wieder vor das Rabensteiner Tor, wo Kamil Kurianowicz den Ball über die Linie drückte (67.). Diese polnische Co Produktion führte auch zwei Minuten später zum Erfolg. Nach Abschlag von FSV Keeper Konrad Skóra und Verlängerung von Kacper Hałdaś überlupfte Kamil Kurianowicz den Gästetorwart zum 2:0 (69.). In der 78. Minute prüfte Gästespieler Henrik Jochmann den Neusalzaer Torwart Konrad Skóra per Freistoß, dieser parierte gedankenschnell. Die letzte Chance im Spiel hatte allerdings Kamil Kurianowicz, dessen Schuss knapp das Tor verfehlte und damit auch den lupenreinen Hattrick verpasste (80.). Die restliche Spielzeit erkämpften sich die Neusalzaer den Sieg und den gegentorlosen Erfolg. Damit erarbeiteten sich die Kuntke Schützlinge den zweiten Saisonsieg und rückte in der Tabelle vor auf Platz 16. Zudem war es der dritte Sieg im dritten Spiel gegen die SG Handwerk Rabenstein. (gs)
Der FSV 1990 Neusalza-Spremberg spielte mit:
16 Konrad Skóra - 19 Martin Hädrich (80. 23 Josef Hintersatz), 17 Tom Nathe (K), 24 Paul Körner - 8 Adrian Eckhardt, 25 Tobias Draßdo, 14 Daniel Mlonek (89. 11 Philipp Mühlmann), 10 Lukáš Bouška (52. 4 Kacper Hałdaś), 12 Pavel Frie - 21 Sebastian Tews (85. 20 Viktor Löwe), 7 Kamil Kurianowicz
Torschützen:
1:0 Kamil Kurianowicz (67.), 2:0 Kamil Kurianowicz (69.)
Gelbe Karten:
Daniel Mlonek, Lukáš Bouška, Martin Hädrich, Tobias Draßdo / Kim Leon Weigel
Zuschauer:
130
Schiedsrichter:
SR: Marco Kneusel, 01157 Dresden (FV Hafen Dresden)
1. SRA: Marcus Nitzsche, 01257 Dresden-Leuben (SC Borea Dresden)
2. SRA: Benjamin Arnold, Dresden (FV Hafen Dresden)
Bilder:
Georg Schröer