Spielbericht - 1. Mannschaft
Spiele
Sonntag, 17. November 2024 - 11:00 Uhr
Kunstrasenplatz an der Hebbelstraße - Dresden
Landesklasse Ost 12. Spieltag
Landesklasse Ost 12. Spieltag
Post SV Dresden
0:1
(0:0)
(0:0)
FSV 1990 Neusalza-Spremberg
Arbeitssieg im Dresdner Westen
Im Spitzenspiel des 12. Spieltags der Landesklasse Ost gastierten die Neusalzaer als Tabellenzweiter und bestes Auswärtsteam der Liga beim unmittelbaren Verfolger Post SV Dresden. Die Gäste wollten dabei unbedingt die 1:3 (0:2) Heimniederlage vom vergangenen Wochenende wiedergutmachen, mussten dabei aber neben den langzeitverletzten Sebastin Fularz und Dominik Šebek, sowie dem rotgesperrten Eric Huber auch kurzfristig auf David Haist (Krankheit) verzichten. Beide Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe, wobei die Gäste mehr Ballbesitz hatten und die Platzherren aus einer eher tiefer stehenden Stellung heraus auf Neusalzaer Fehler lauerten. Beide Mannschaften spielten aber mutig nach vorn. Im ersten Spielabschnitt hatten die Dresdner auf ihrem heimischen Kunstrasen dabei die besseren Möglichkeiten, im zweiten Spielabschnitt dann die FSV Kicker. In der 17. Minute sahen die 50 Zuschauer dann die erste gute Möglichkeit, als Maximilian Schwan den Ball am langen Pfosten nicht im Tor der Neusalzaer unterbrachte. Der FSV 1990 Neusalza-Spremberg versuchte selbst in Abschlusspositionen zu kommen, aber wirklich gute Möglichkeiten konnte man noch nicht erspielen. Dafür zeigten die Gastgeber einen schönen Spielzug, doch Rocco Bischoff schoss eine Eingabe von Leon Erdmann frei am Pfosten vorbei (28.). Danach parierte Dominic Schiring im FSV Tor einen Fernschuss von Maximilian Findeisen gedankenschnell über die Querlatte (37.). Eine Führung, des zu Hause noch ungeschlagenen Post SV Dresden, wäre zur Halbzeitpause sicher nicht unverdient gewesen. Im zweiten Spielabschnitt verteidigten die Jungs von FSV Trainer André Kohlschütter noch konzentrierter und zeigten eine sehr reife Leistung, mit der man dem Gastgeber bei nasskaltem Regenwetter den Zahn zog. Nachdem Martin Klimt noch eine Eingabe von Sebastian Tews frei über das Tor schoss (48.), machte es FSV Torjäger Marius Riedel nur wenige Minuten später besser. Ein herrlicher Spielzug über die rechte Seite, mit den Stationen Vincent Jarmer und Martin Klimt, landete bei Marius Riedel, welcher den Ball trocken zum 0:1 in das Tor schoss und so seinen bereits 15. Saisontreffer markierte (56.). Nach einer Stunde gab es zunächst im Strafraum des Post SV Dresden eine strittige Situation, im direkten Gegenzug dann auch im Sechzehnmeterraum der Gäste (60.). Schiedsrichter Ronny Köhler aus Freital ließ das Spiel allerdings in beide Fällen weiterlaufen. In der 78. Minute hatte die Gäste aus der Oberlausitz den Torschrei schon auf den Lippen. Nach einer Flanke von Paul Kant auf den langen Pfosten war kein Spieler mehr am Ball, doch Karl Männel im Dresdner Tor tauchte ab und lenkte das Streitobjekt mit toller Parade noch um das Torgestänge. In der langen Nachspielzeit boten sich den Neusalzaern dann einige Räume zum kontern, da die Gastgeber mehr riskieren mussten. Ein Schuss von Gästestürmer Marius Riedel klatschte noch an die Querlatte (90. +1) ansonsten verteidigten der FSV 1990 Neusalza-Spremberg alles vom eigenen Tor weg und sicherte so sehr abgezockt den zweiten Tabellenplatz hinter dem SC Freital II ab. (gs)
Der FSV 1990 Neusalza-Spremberg spielte mit:
1 Dominic Schiring - 22 Vincent Jarmer, 12 Pavel Frie, 6 Ondřej Novotný, 19 Sebastian Tews (75. 24 Pavel Hauer) - 23 Martin Klimt (90. +6 4 Richard Bína), 21 Andreas Wanacki (66. 11 Philipp Mühlmann), 25 Tobias Draßdo (K), 7 Paul Kant, 20 Louis Rudolph (90. +5 8 Martin Grafe) - 17 Marius Riedel
Gelbe Karten:
Arthur Kaplan, John Rabe, Felix Julius / Ondřej Novotný, Marius Riedel, Martin Klimt, Pavel Frie, Vincent Jarmer, André Kohlschütter (Trainer)
Zuschauer:
50
Schiedsrichtergespann:
SR: Ronny Köhler, 01705 Freital (SC Freital)
1. SRA: Jonathan Milde, 01731 Kreischa (TSV Kreischa)
2. SRA: Mathias Nitzsche, 01744 Dippoldiswalde (FSV Dippoldiswalde)
Video:
Spielzusammenfassung
Bilder:
Georg Schröer